Julia Marino und Michael Schärer gewinnen die 15. Ausgabe des Grandvalira Total Fight im Snowpark El Tarter in Andorra!
Die 15. Ausgabe des Grandvalira Total Fight wird uns in Erinnerung bleiben, nicht zuletzt aufgrund des unglaublichen Levels der Fahrer, die den Zuschauern eine unglaubliche Show boten.
Nach einer aufregenden Qualifying-Session, bei der Judd Henkes (USA) und Yuka Fujimori (JPN) die besten Scores erreichten, zogen die besten acht Männer und Frauen ins Finale am Samstag ein. Jeder der StarterInnen hatte drei Versuche, seinen besten Run zu zeigen.
Julia vs. Yuka
Die FahrerInnen hatten einen äußerst technischen Run vor sich, der sie dazu zwang, die Module smooth miteinander zu verbinden, um keinen Stopp in ihren Run einzubringen. Ein essenzieller Faktor auf dem Weg zum Podium. Julia Marino und Yuka Fujimori trugen ihr Duell an diesem Tag aus, denn Julia war als Favoritin angereist, Yuka hatte sich fest vorgenommen, an diesem Tag den Sieg davonzutragen. Doch die US-Amerikanerin sicherte sich ihren Rang als Favoritin mit ihrem zweiten Run (Lipslide 270°, 50-50, Fs 360°, Lipslide, Backside 720° Melon Grab, Frontside 540°, 540° Underflip) und den Sieg. Yuka kam am Ende auf Platz zwei, die Kanadierin Brooke Voigt auf Platz drei.
Alle Augen auf Mark McMorris
Die Spannung stieg, als die Jungs an die Reihe kamen. Mark McMorris, die weltweite Nummer eins im Slopestyle, war ohne Zweifel der Favorit. Doch der Kanadier schien ein paar Schwierigkeiten mit dem Setup zu haben und kam mit seinem zweiten Run “nur” auf Platz zwei. Der Schweizer Michael Schärer schien im Gegensatz dazu bestens mit den Bedingungen zurechtzukommen. Ein großartiger dritter Run brachte ihm einen seiner eindrucksvollsten Siege seiner Karriere: Cab 270° Backside Lipslide Switch Boardslide Underflip 540° Tuckknee, Frontside 270° on 450° off, Backside 1260° Mute Grab, Switch Backside 1260° Mute Grab, Frontside 1080° Nose Grab. Der Norweger Bendik Gjerdalen kam auf Platz drei.
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