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Jeremy Jones & Joe Sexton auf L1

Inhaltsübersicht:

Jeremy Jones und Joe Sexton, zwei der einflussreichsten Street-Snowboarder der vergangenen 20 Jahre, haben bei L1 ins gleiche Team gefunden. Das macht neugierig!

> Direkt zum Interview mit Joe Sexton

Mit Jeremy Jones und Joe Sexton hat sich L1 Premium Goods zum Beginn des Winters gleich zwei der außergewöhnlichsten und einflussreichsten Fahrer ins Team geholt, die schon so lange dabei sind, dass ihr Einfluss auf Snowboarden schwer zu beschreiben ist.

“Ich kenne Jeremy nun schon eine ganze Weile, filmen seit mehreren Jahren gemeinsam und such nach neuen Spots in und um Salt Lake City. Jeremys Leidenschaft für Snowboarden, Filmen und Progression ist echt. Ich habe nichts als Respekt für ihn und schaue nun schon seit mehr als zwei Jahrzehnten zu ihm als Fahrer auf. Ich bin sehr froh, ihn nun im L1-Team zu haben und freue ich seine nicht enden wollende Leidenschaft, sein Verständnis für Snowboarden und seine kreative Perspektive.” – Jon Kooley, L1

Jeremy Jones | © L1
Jeremy Jones | © L1

Warum hast du angefangen zu snowboarden?
Ich suchte nach einer Möglichkeit, im Winter etwas zu tun, was so nahe wie möglich an Skateboarden herankam. Skaten im Winter war schwer und schmerzhaft. Snowboarden füllte diese Lücke aus.

Was hält dich heute am Snowboarden?
Freunde, Powder, Street, Carving, Reisen, die Freiheit, meine eigenen Tricks und meinen Style zu finden. Die Filmerei hat mich wirklich süchtig gemacht. Ich liebte Videos, als ich anfing zu snowboarden und tue es bis heute. Wenn sich eine Crew aufmacht, neue Spots zu finden und Shots zu sammeln und die ganze Saison damit beschäftigt ist, fasziniert mich das heute noch genau so wie früher. Es verlangt eine unglaubliche Hingabe, einen 30-minütigen Film mit Tricks, Musik, schönen Einstellungen ein wenig Story zu produzieren.

Jeremy in seiner Garage. Im Vordergrund steht das Brett, das ihm das Leben gerettet hat, nachdem er sich bei einem Sturz beide Beine gebrochen hatte | © L1
Jeremy in seiner Garage. Im Vordergrund steht das Brett, das ihm das Leben gerettet hat, nachdem er sich bei einem Sturz beide Beine gebrochen hatte | © L1

Welche Pläne hast du für die kommende Saison?
Ich bin echt gestoked, wieder fahren zu gehen. Ich habe hart gearbeitet, um wieder an diesen Punkt zu kommen, wo ich loslegen kann und ich bin echt nah dran! JP Walker, Brighton Resort und ich arbeiten an einer Doku, um unsere ganze Saison zu zeigen: The Spot [ein DIY-Park von Jeremy und JP; Anm. d. Red.], die Zeit kurz vor dem Season-Opening, Powder, Backcountry und ein langer Frühling. Auch die Locals und unsere Beziehung zu ihnen und auch ein Verbeugen vor unserer Historie beim Filmen in Brighton über die letzten 20 Jahre mit MDP, Whitey, Videograss etc.

Gab es irgendetwas Positives, das aus deinem Unfall und zwei gebrochenen Beinen im letzten Jahr hervorgegangen ist?
Ich bin demütig geworden und habe meinen ganzen Stolz ausgeblutet, soviel ist sicher. Ich habe eine Snowboard-Szene beobachtet, die meine Familie und mich aufgefangen und unterstützt hat. Das zu erleben, hat mich unglaublich dankbar und demütig gemacht. Es ist unmöglich in Worte zu fassen, was mir das bedeutet.

Interview: L1

>> Das Interview mit Joe Sexton zu seinem Einstieg bei L1 findet ihr auf der nächsten Seite

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