Die 10 besten Splitboards 2021: Splitboards sind längst keine Modeerscheinung mehr, sondern fest verankerter Bestandteil des Snowboardens. Aktuell gibt es rund 40 Marken die Splitboards anbieten. Hier stellen wir euch die 10 besten Splitboards 2021 vor.
Die 10 besten Splitboards 2021
Splitboarden liegt nicht erst seit Corona im Trend. Die teilbaren Snowboards verkaufen sich wie warme Semmeln, obwohl der Preis für die zersägten Planken wesentlich höher ist, als bei normalen Snowboards. Die Materie um Splitboards ist komplex und das rasant wachsende Angebot lässt die Wahl des richtigen Splitboards auch nicht unbedingt einfacher werden. Wir haben euch zehn Splitboards rausgesucht, die es auf jeden Fall wert sind beim Kaufen eines neuen Splitboards zu berücksichtigt. Am Ende müsst ihr vor dem Kauf eines Splitboards abwägen, auf welche Bedürfnisse euer zukünftiges Splitboard ausgelegt sein sollte und welches Budget euch zum Kauf des Bretts zur Verfügung steht. Wir hoffen, dass wir euch mit „Die besten Splitboards 2021“ bei der Kaufentscheidung des richtigen Splitboards sinnvoll unterstützen können.
K2 Snowboarding „Marauder“
Boardprofil :
Verfügbare Längen in cm: 147 / 151 / 156 / 159 / 162 / 163 / 166
Gewicht auf 164 cm: 3,6 Kilo
Base: Sintered 4000
Glass: ICG 10 Biax Glass mit Carbon
Verfügbare Breiten: Das „Marauder“ gibt es als Standard und Wide
Shape Details: Tapered Directional
Inserts: Splitrack
Kern: BAP (Eine Schichtung aus drei hochwertigen Hölzern)
Boardkategorie: All-Mountain, Powder, Splitboard
Flex: 7
Preis: 999,- Euro
Lieferumfang: Board, Hardware, Felle, Mounting Pucks, Risers
Die 10 besten Splitboards 2021 – K2 „Marauder“
Das „Marauder“ ist mit 3660 Gramm sicher ein etwas schwereres Splitboard, geschuldet ist dies wohl dem integrierten Channelsystem. Allerdings bringen diese Channels einen ungeheuren Vorteil mit sich: das Einstellen der Bindung wird ungemein erleichtert und so kann bei diesem Splitboard die Bindungsposition innerhalb eines Handgriffs auf verschiedene Schneebedingungen angepasst werden. Wer schon öfters mit herkömmlichen Splitboards hantiert hat, sollte diesen Fortschritt sehr zu schätzen wissen.
Im Aufstieg ist das „Marauder“ sehr stabil mit sehr gutem Vorwärtszug, insgesamt wirkt das Brett gut austariert. Der früh angesetzte Noserocker lässt es im Powder gut aufschwimmen, der Camber sorgt für guten Kantenhalt auch in eisigen Bedingungen. Durch die Carbonverstärkungen kommt das Brett auch mit hohen Geschwindigkeiten sehr gut zurecht. Alles in allem ist das „Marauder“ ein performancestarkes Splitboard, das mit jedem Gelände zurechtkommt.
Die K2 Machine gibt es hier käuflich zu erwerben.
Ride Snowboards „Splitpig“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 148 / 154
Gewicht auf 154 cm: 3,5 Kilo
Base: Stone ground sintered Race Base
Glass: Hybrid Glass brushed Topsheet
Verfügbare Breiten: Das dem „Splitpig“ zugrunde liegende „Superpig“ ist Teil der Volumeshift Serie und sollte breit genug für jeden Fuß sein
Kern: Performance
Boardkategorie: Powder, All-Aountain, Park
Flex: 8
Preis: 1249,50 Euro
Lieferumfang: Board, Hardware, Felle, Mounting Pucks, Risers
Die 10 besten Splitboards 2021 – Ride „Splitpig“
Hier haben wir den Paradiesvogel unter den Splitboards. Wie der Phoenix aus der Asche erhob sich am Anfang dieser Saison auf einmal das Splitpig im Büro von Ridesnowboards Europe. Die Pigfamilie wurde also um einen Aufstiegsaspiranten erweitert. Als Basis dient diesem vielversprechenden Splitboard das Superpig, eines von Rides Topsellern und das wohl beliebteste und vielleicht beste All-Mountain Board, das Ride je gebaut hat. Rides Marketing Aktionen waren ja schon immer eher unkonventionell, und so erzielte die aus Seattle stammende Firma schon oft mit geringem Mitteleinsatz große Wirkung. Man munkelt, dass die Produktion des Splitboards von den großen Entscheidungsträgern nicht wirklich abgesegnet wurde und die Boardpresse in einer Nacht-und-Nebel-Aktion angeworfen wurde.
Das „Splitpig“ ist deshalb auch so selten wie scheu. Europaweit gibt es nur eine streng limitierte Auflage von 182 Splitpigs. Ab November steht das Ding in den Läden, mal sehen ob ihr es schafft, euch eines zu ergattern. Der biradiale Sidecut des Splitschweins sollte euch auch bei schlechteren Bedingungen solide auf der Kante halten, der Fieberglass Carbon Mix liefert ordentlich Pop (braucht man den bei einem Splitboard?), die Slimewalls dämpfen Schläge und schonen eure Gelenke, der gesinterte Racebelag ist so ziemlich das beste, was man momentan am Markt bekommen kann. Wenn das „Splitpig“ im Powder auch nur ansatzweise so gut performen sollte wie das „Superpig“, ist das „Splitpig“ mit Sicherheit ein sehr gute Wahl. Insgesamt beinhaltet dieses „Splitpig“ so ziemlich alles an Hightech, was man am Snowboardmarkt mit Geld kaufen kann, aber Qualität hat dann eben auch ihren Preis: mit 1249,50 ist das „Splitpig“ kein Schnäppchen mehr, aber ihr bekommt eben auch entsprechende Qualität und Einzigartigkeit!
Ab 11.November unter anderem bei blue-tomato.com erhältlich.
Amplid „Milligram“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 153 / 158 / 163 / 166
Gewicht auf 158 cm: 2,75 Kilo
Base: Sintered 7 Base
Glass: Full Carbon Jacket
Kern: BBP Core
Boardkategorie: Powder, Allmountain
Flex:8
Preis: 1139,95 Euro
Lieferumfang: Hardware, keine Felle und Pucks
Die 10 besten Splitboards 2021 – Amplid „Milligram“
Das „Milligram“ macht seinem Namen alle Ehre: hier wurde jedes überflüssige Milligramm gespart und so wird das Splitboard aus dem Hause Amplid zu einem wahren Aufstiegswunder. Mit 2,75 Kilo Gesamtgewicht sucht es seinesgleichen. Vor allem bei längeren Touren macht sich das geringe Gewicht durchaus positiv bemerkbar. Unter der dünnen Carbonhaut befindet sich ein Ultraleichtkern, zusammengesetzt aus sehr leichten Hölzern und einer Honeycombstruktur für zusätzliche Stabilität.
Außerdem verfügt das „Milligram“ über ein stratosphärisches Topsheet. Was das bedeutet? Das bedeutet, dass sich das Brett auch unter Sonneneinstrahlung nicht erhitzt, und somit der Schnee auf dem Topsheet nicht anschmilzt und anschließend anfrieren kann. Auch dieses Gadget steht ganz im Sinne der Gewichtsreduktion. Abgesehen vom Aufstieg, ist das geringe Gewicht auch bei der Abfahrt sehr angenehm. So ist der größte Nachteil der Splitboards ja sehr oft das höhere Gewicht im Vergleich zu einem herkömmlichen Snowboard, Amplid schaltet diesen Nachteil beinahe aus. Das „Milligram“ reagiert sehr direkt und und lässt sich im Pow sehr gut steuern und hält auch bei schlechten Schneebedingungen sehr gut die Kante. Die Impactpads über den Bindungsbereichen schützen vor Beschädigungen und Sollbruchstellen.
Wo gibt es das Schmuckstück? Hier entlang!
Nitro Snowboards „Squash Split“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 148 / 152 / 159 / 163
Gewicht auf 159cm: 3,2 Kilo
Base: Gesinterte Speed Formula HD Base
Glass: Bi-Lite Laminate
Kern: Powerlite Core
Boardkategorie: All-Mountain, Powder, Splitboard
Flex: 7
Preis: 580,90 Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware, keine Felle
Die 10 besten Splitboards 2021 – Nitro „Squash Split“
Das Nitro „Squash Split“ ist das Schnäppchen auf dem Splitboard-Markt. Während sich die meisten anderen Splitboards im 1000-Euro-Bereich bewegen, liegt das „Squash Split“ mit nur 580,- Euro deutlich darunter. Und trotzdem schwimmt das Ding im Powder wie ein Boot auf dem Wasser und auch die HD Sintered Base von Nitro rutscht wie ein Stück Seife auf Porzellan. Während der Fisch und der lange Noserocker im Powder extrem hilfreich sind, ist es beim Traversieren auf härterem Schnee ein wenig schwammig, Harscheisen schaffen hier Abhilfe. Mit dem guten alten Standard Camber, hält das Brett beim Abfahren auch in widrigsten Bedingungen eine gute Kante (es lebe der Camber!). Mit einem Gewicht von 3.2 Kilo ist es kein Leichtgewicht, aber auch kein Klotz am Bein. Alles in allem bekommt ihr mit dem Nitro „Squash Split“ ein grundsolides Splitboard für vergleichsweise kleines Geld.
Und hier gibt es das Nitro Squash Split, momentan im Halloween Deal sogar für nur 420,- Euro!
Jones Snowboards „Solution“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 154 / 158 / 159 / 161 / 163w / 164 / 165w / 167 / 169w
Gewicht auf 158cm: 3,1 Kilo
Base: 3 D Base, 9900 Sintered
Glass: Öko Plastik Topsheet, Triax Fiberglass
Kern: Premium Ultra Core
Boardkategorie: All-Mountain, Powder, Splitboard
Flex: 8
Preis: 899,- Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware, keine Felle
Die 10 besten Splitboards 2021: Jones Snowboards „Solution“
In einem Top-10 Splitboardranking darf das Jones „Solution“ natürlich nicht fehlen. Es ist das weltweit bestverkaufte Splitboard! Der Vorwärtszug beim Aufsteigen ist gut, auch in schwierigem steilen Gelände hält das Brett sehr gut die Kante. Das Directional Rocker Profil gibt den Halt den man braucht, ist aber im Powder sehr verspielt und wendig. Das neue „Solution“ ist ist konisch, was im Powder zusätzlich Auftrieb garantiert ohne Kantenhalt zu verlieren. Um zusätzlich Stabilität zu gewinnen, sind in dem Brett Basalt Powerstringers eingelassen, gehalten von einem Topsheet aus – so wie es der Zeitgeist verlangt – Ökoplastik.
Das Jones „Solution“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein All-Mountain Snowboard, es ist so ziemlich für jedes Gelände geeignet, also so etwas wie ein One-Board-Quiver unter den Splitboards. Die brandneue und hauseigene 3D Base erleichtert das turnen und macht das Fahrerlebnis flowiger. Die Magnetraction Kanten sorgen für besten Halt, auch bei eisigen Verhältnissen.
Falls ihr das Jones „Solution“ kaufen wollt, könnt ihr das unter diesem Link: https://www.sport-conrad.com/produkte/jones-snowboards/solution
Burton „Family Tree Hometown Hero Camber“ Splitboard
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 151 / 159 / 162
Gewicht: k.A.
Base: WFO Base
Glass: Fiberglass mit Carbon Highlights
Shape Details: Tapered Directional
Kern: Dragonfly 600G
Boardkategorie: All-Mountain, Powder, Splitboard
Flex: 4-7
Preis: 799,95 Euro
Lieferumfang: Brett mit Hardware ohne Felle
Die 10 besten Splitboards – Burton „Family Tree Hometown Hero Camber“
Inspiriert wurde das Splitboard von Burton durch die anspruchsvolle Fahrweise des Haus und Hofriders Danny Davis. Das Board ist auf Geschwindigkeit, Stabilität und Aggressivität ausgelegt. Das Montagesystem ist wie bei den herkömmlichen Burton Boards ein Channel, die Vorteile sind hinlänglich bekannt. Schnelle Montage, schnelle Einstellungsänderung für verschiedene Schneeverhältnisse. Der Directional Camber mit Setback und Taillierung sorgt für starken Kantenhalt bei schlechten Bedingungen und ordentlich Float im tiefen Powder. Der Vorwärtszug ist stark, auch Traversen lassen sich gut bewältigen.
Zum hier angegebenen Preis gibt das Board unter anderem bei https://www.sport-conrad.com/produkte/burton/family-tree-hometown-hero-sc-2.html
Slash by Gigi „Vertical Split“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 151 / 158 / 162
Gewicht: 3,2 kg
Base: Sintered HD Base 7200
Glass: Tri-Ax Fiberglass
Shape Details: Directional
Kern: Pop Woodcore
Boardkategorie: Split/Allmountain
Flex: 7
Preis: 749,- Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware, keine Felle
Die 10 besten Splitboards 2021 – Slash „Vertical Split“
Es gibt nicht mehr allzu viele Snowboardfirmen, die von Pro-Snowboardern geführt werden. Slash ist eine davon. Gigi Rüf war diesen Herbst mit dem „Vertical Split“ sogar im Snowpark unterwegs und hat dort den ein oder andern Grab damit getweakt, der für den Otto Normalsnowboarder wohl bereits mit einem Parkbrett nahezu unmöglich wäre. Ob dies nun an der Qualität von Gigis Splitboard lag oder an der Freestyle-Kompetenz des Meisters, sei einmal dahingestellt.
Gigi weiß natürlich trotzdem was gut ist und so kommen bei seinem Brett auch ein Camber/Rocker Mix zum Einsatz: das heißt guter Auftrieb im Powder und perfekter Kantengriff bei schlechten Schneeverhältnissen. Der Vorwärtszug bergauf ist gut, auch in Traversen tut das Brett, durch seine Länge und relative Steifigkeit, was es soll. Das „Vertical Split“ ist im Gesamtkonstrukt sehr stimmig, man merkt das hier sehr viel Rider-Expertise mit in das Brett eingeflossen ist. Felle sind im Kaufpreis nicht enthalten. Die im Kern verbauten Hölzer sind Buche und Pappel, alles lokal gewachsen und wodurch keine weiten Transportwege entstehen. Somit ist bei diesem Brett auch der ökologische Fußabdruck vergleichsweise gering.
Hier gibt’s das Vertical Split zu kaufen.
Lib Tech Travis Rice „Goldmember“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 159 / 163
Gewicht: 3,0 Kilo
Base: Sintered
Glass: Tri-Ax Fiberglass mit Basaltfasern
Shape Details: Directional
Kern: Aspen/Paulownia/Balsa Wood Core
Boardkategorie: Allmountain Split
Flex: 5
Preis: 999,- Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware ohne Felle
Die 10 besten Splitboards 2021 – Libtech Travis Rice „Goldmember“
Der hochwertige Holzkern macht das Brett ziemlich leicht und die Basaltfasern mit Tri-Ax Fiberglass sorgen für die gewünschte Steifigkeit. Libtech verzichtet beim Boardprofil auf den klassischen Camber und vertraut in schwierigen Bedingungen auf die Magnetraction Edges, die über einzelne Kontaktpunkte perfekten Griff bieten. Der Hybridrocker ist sehr verspielt, hat einen immensen Pop und macht das Board zu einem wahren Freestyle-Wunder – soweit man das von einem Splitboard behaupten kann. Travis Rice All-Mountain-Machine gibt es allerdings nur in zwei Größen: 159 cm und 163 cm. Ihr solltet also etwas Gewicht mitbringen oder aber ein verdammt guter Snowboarder sein, wenn ihr dieses Gerät in den Hängen abseits der Skigebiete perfekt beherrschen wollt.
Kauflust? Dann hier entlang.
Korua Shapes „Pencil Split“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 147 / 164
Gewicht: 2,9 Kilo / 3,5 Kilo
Base: Sintered 2000 P-Tex
Glass: Biaxial
Shape Details: Directional
Kern: Poplar light
Boardkategorie: All-Mountain Split
Flex: 7
Preis: 699,- Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware ohne Felle
Die 10 besten Splitboards – Korua „Pencil Split“
Korua entstand aus der Tiefe des Understatements (oder aus der Tiefe des Powders) und hat einen großen Anteil an der Renaissance des Carvings geleistet. Die Snowboards mit dem „No Design“, haben sich aufgrund ihrer guten Qualität und Funktionalität, ihren Platz am Markt gesichert. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die deutsch-schweiz-japanische Brand auch in den Splitboard-Markt einsteigen wird.
Das „Pencil Split“ ist – wie hätte es man von Korua anders erwarten sollen – eine wahre Maschine im Powder. Der Vorwärtszug nach oben ist vor allem durch die große Länge hervorragend. Beim Traversieren haben wir so unsere Bedenken, dadurch dass das Brett relativ breit ist. Insofern vielleicht nicht das beste Brett für hochalpine Touren, mit Sicherheit aber ein Goldstück mit maximalen Fahrspaß, wenn man vom Aufstiegs- in die Abfahrtmodus wechselt. Wir waren etwas überrascht über den gewaltigen Sprung zwischen den angebotenen Längen, aber die Brains von Korua haben mit Sicherheit ihre guten Gründe dafür. Mit 699,- Euro ist der Preis für ein Splitboard sehr attraktiv.
Zu erwerben unter https://www.koruashapes.com/splitboards/model/pencil-split
Salomon „HPS Taka Split“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 158 / 161
Gewicht: k.A.
Base: Gesintert
Glass: Ba MD,
Shape Details: Tapered Directional
Kern: Paulownia Core
Boardkategorie: All-Mountain Split
Flex: 6
Preis: 799,- Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware und Fellen
Die 10 besten Splitboards 2012 – Salomon „HPS Taka Split“
Während bei Slash by Gigi die Expertise mit Gigi Rüf in der Geschäftsführung sitzt, hat sich Salomon in Persona von Wolle Nyvelt und Takaharu Kakai zwei Boarddesigner verpflichtet, die auch genau wissen, auf was es bei einem guten Snowboard ankommt. Das „HPS Taka“ wurde von Anfang bis Ende von diesen beiden Snowboard-Legenden konzipiert, designed und entwickelt. So verwundert es kaum, dass zwei der besten Backcountry Rider ein Powdersplitboard entwickelt haben, dass im Pulverschnee surft, wie kaum ein anderes.
Der Taper lässt das „HPS Taka“ im Powder aufschwimmen wie das Fettauge auf der Suppe, während der Camber euch auf Piste und eisigem Untergrund sicheren Kantengriff bietet. Der lang gezogene Rocker in der Nose sorgt neben gutem Auftrieb für maximale Wendigkeit. Das Brett hat mit einem mittleren Flex seine Stärken nicht zwingend an den schlechten Tagen, dafür eine wunderschöne Verspieltheit an den guten. Der Vorwärtszug im Aufstieg ist gut, auch der leichte Holzkern sollte den Fußhub erleichtern. Der Preis von 799, Euro inkl. Felle ist sehr fair für ein Splitboard dieser Qualität.
Falls ihr nun Lust habt, wie Wolle Nyvelt durch den Pow zu surfen, dann könnt ihr euch dieses Schmuckstück hier nochmal genauer ansehen.
Arbor „Coda Camber Split“
Boardprofil:
Verfügbare Längen in cm: 158 / 161 / 164
Gewicht: k.A.
Base: Sintered+; härteste und schnellste Base, die Arbor im Programm hat
Glass: Tri-Ax over Bi-Ax Mix
Shape Details: Directional Camber
Kern: Highland Split Core
Boardkategorie: All-Mountain Split
Flex: 7
Preis: 919,- Euro
Lieferumfang: Board mit Hardware ohne Felle
Arbor „Coda Camber Split“
Was kann man über dieses Board sagen? Es hat die wohl beste Base, die es momentan für Geld zu kaufen gibt. Der parabolische Camber macht das Brett im Aufstieg äußerst trittsicher und in der Abfahrt extrem angriffslustig. Das Brett ist nicht unbedingt eines für den gemütlichen Sonntagscruise, es ist eher eine Waffe für Männer und Frauen, die nach ultimativer Herausforderung am Berg suchen und vor steilen Lines nicht zurückschrecken.
Der aggressive Camber hält bei den widrigsten Bedingungen eine klare Linie, verzeiht aber kaum Fahrfehler und ist daher etwas für echte Könner. Allerdings lässt der Camber Richtung Tail und Nose stark nach, damit ihr auch das ultimative Powder- und Surf- Erlebnis mit dem Brett erzielen könnt. Falls euch die ganze Nummer trotzdem etwas zu heiß ist, haben wir gute Nachrichten für euch: den „Coda Camber“ gibt es auch als Rocker, für Fahrer, die es etwas gemütlicher angehen lassen wollen.
Das Coda Camber findet ihr zum Beispiel unter https://www.planet-sports.de/arbor-coda-camber-split-161cm-splitboard-herren-braun-pid-55657800/
Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, euch doch lieber oder zusätzlich ein All-Mountain Snowboard zu kaufen, haben wir hier für euch zehn der besten All-Mountain Snowboards von 2021 unter die Lupe genommen:
https://collectivemag.de/die-besten-all-mountain-snowboards-2021-pid46265/